Pioniere des Wandels

Dachauer Land 2030 - Visionen und Wünsche unserer Bürger*innen

Getreu dem Motto "Bürger gestalten ihre Heimat" ist es unser Ziel, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unseren Landkreis so inwertzusetzen, dass wir - und vor allem unsere Kinder - unseren Landkreis als Lebens- und Arbeitsraum weiterhin wertschätzen können. Im Rahmen unserer Aktion "Pioniere des Wandels" haben wir deshalb gefragt, wie Sie das Dachauer Land im Jahr 2030 sehen. Was sind ihre Wünsche, Vorstellungen, Ziele und Visionen? Die Antworten sind breit gefächert. Lesen Sie selbst...

 

"Im Jahr 2030 ist das Dachauer Land für mich eine Region in der …"

 

 

"… Macher*innen leben! Denn wir alle können welche sein, wir müssen uns nur trauen und anfangen. Wenn jede*r von uns auch nur ein bisschen was in seinem Leben verändert, schaffen wir zusammen ziemlich viel." 

(Jessica)

 

 

"… Nachhaltigkeit kein Trend ist. Es ist die Zukunft! Wenn genau solche Themen in der Politik und bei noch mehr Unternehmen umgesetzt werden, dann können wir gemeinsam als Dachauer Land für Veränderung stehen." 

(Maximilian)

 

 

"… mehr Miteinander in unserer Gesellschaft ist – egal ob Jung oder Alt, ob arm oder reich, krank oder gesund, Deutscher oder Ausländer, Christ oder Muslim. Miteinander sprechen, miteinander leben! Es braucht nur einen ersten Schritt dazu."

(Isabel)

 

 

"... gegenseitige Hilfsbereitschaft selbstverständlich geworden ist. Ein Umdenken stattgefunden hat und das Menschen denen es gut geht, gerne einen Teil Unterstützung an die Gesellschaft weitergeben, egal in welcher Form. Sei es ein Ehrenamt oder finanzielle Unterstützung. Eine Gemeinschaft ist nur zusammen stark."

(Tanja)

 

 

"… viele der bestehenden Gebäude die passiven Möglichkeiten der Energiegewinnung bestmöglich ausschöpfen und Bauherrn, Planer, Behörden und Handwerker keine Alternative im vornherein mehr ausschließen."

(Michaela)

 

 

"…Persönlichkeiten und Initiativen sichtbar sind und zum Mitmachen motivieren. Gemeinsame Projekte in der Region treiben Nachhaltigkeit und Miteinander. Mehr und mehr Dachauer (inkl. Landkreis!) arbeiten bei regionalen Unternehmen, die sich erfolgreich auf dem Weg in die Zukunft befinden. Gemeinsam!"

(Ulrich)

 

"…wieder verstärkt regional und saisonal eingekauft wird. Die Händler in Stadt und Landkreis digital breit aufgestellt sind und große Konzerne wie Amazon und Co. nicht die Oberhand gewinnen. Sondern die Verbraucher:innen die lokalen Händler mit ihrer Kaufkraft unterstützen."

(Tanja)

 

 

"... sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität gelegt wird. Neben der Vermeidung von unnötigem Plastik wünschen wir uns in Anbetracht des Klimawandels ein Umdenken beim Einkauf, der Mobilität und der Energieversorgung."

(Claudia)

 

"… Menschen, die etwas bewegen wollen, Zeit und Geld investieren, um einen Unterschied zu machen, nicht mehr die große Ausnahme sind. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn es wirtschaftlich und politisch incentiviert würde, sich für die Umwelt einzusetzen und eine Karriere mit einem positiven Fußabdruck für unsere Umwelt einzuschlagen."

(Tim)

 

 

"… es Fahrradautobahnen und eine Seilbahn von Dachau Bahnhof nach München Hauptbahnhof gibt."

(Stephan)

 

"… es flächendeckend „Fairtrade Kommunen“ gibt [...]. Denn nicht nur für den privaten Kunden, auch für das kommunale Beschaffungswesen müssen die Richtlinien des fairen Handelns greifen. Nur so kann der Faire Handel zum Wohle der Umwelt und für uns alle in unserer Region seine Wirkung zeigen."

(Brigitte)

"… zur Erhaltung und Pflege der Biotope in Kommunen und Landkreis, der Schaffung von Blühflächen an Ackerrandstreifen, der Durchführung von Maßnahmen zum Erhalt von Blühstreifen an Straßen und Wegrändern mit gutem Beispiel vorangegangen wird und man dabei erheblichen Aufwand an Arbeitszeit, Treibstoff und Maschinenabnutzung in den Bauhöfen von Gemeinden und Landkreis vermeidet. Im Jahr 2030 ist der Landkreis Dachau damit Vorreiter für ganz Bayern."

(Hans)

 

"... attraktive und vielfältige Einkaufs-, Dienstleistungs- und Genussmöglichkeiten einen hohen Stellenwert besitzen und eine echte Herzensangelegenheit der Bürgerinnen und Bürger sind. Nach dem Motto: So viel „vor Ort“ wie möglich, so viel „Onlineriese“ wie nötig."  

(Ralf)

 

 

"… man die Erfordernisse des Lebens auch ohne Auto bewältigen kann."

(Stefan)

"…der Energiebedarf der Häuser und Wohnungen weitgehend über den Strom aus Solar- Biogas- und Windenergieanlagen versorgt werden. Viele Häuser haben eigene PV-Anlagen auf dem Dach und Stromspeicher installiert. Immer mehr Autos und LKW fahren mit E-Antrieb [...]. Wegen der inzwischen gesicherten Energie-versorgung für alle Mitbürger haben sich soziale Probleme durch extreme Energiekosten aufgelöst und durch viele wohnortnahe Beschäftigungs-möglichkeiten [...] eingestellt."

(Wilhelm)

 

"... Schülerinnen und Schüler gleichermaßen Interesse an MINT Fächern haben und der Schülerinnen und Schüler begeistert. MINT-Campus durch Sponsoren (z. B. ansässige Firmen) vergrößert wurde und noch mehr."

(Tanja)

"… viele Menschen im Vergleich zu heute ein stark verändertes (oder sich veränderndes) Umfeld erleben werden. Die Wirtschaft wird nicht (oder deutlich geringer) wachsen und daher knapper kalkulieren müssen. Dadurch werden die Möglichkeiten eines jeden Einzelnen eingeschränkt. Und die klimawandelbedingte Wetteränderung wird auch hier im Landkreis deutlich zu spüren sein mit all seinen Folgen wie Dürren oder Trinkwasserspiegel-absenkung."

(Christiane)

 

"… Gruppen in allen Gemeinden des Landkreises zusammenarbeiten, um den eigenen Fußabdruck, den ihrer Gemeinschaften und den ihrer Kommune mit konkreten Projekten zu verringern. Dabei gelten die Grundsätze der Transparenz, der Beteiligung aller und der Einbezug aller Kompetenzen."

(Michaela)

 

 

"... das Auto in der Garage bleibt. Nicht immer, aber immer öfter!"

(Helmut)

 

 

"… wir uns an das Bayerische Klimaschutzgesetz halten und unseren CO2 Ausstoß um 65% reduziert haben."

(Tanja)